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Was macht ein Gärtner EFZ

Was macht ein Gärtner EFZ?

Grünexperten, ob in der Landschaftsgestaltung, der Pflege von Zierpflanzen, Baumschulen oder Staudenzucht, widmen sich voll und ganz der Pflege von Pflanzen und ihren Habitaten. Je nach ihrem Spezialgebiet erfüllen sie eine Vielzahl von Aufgaben. Sie gestalten und pflegen Gärten und Grünflächen, errichten Plätze und Teiche oder züchten und vertreiben Pflanzen, etwa Bäume, Sträucher oder Blumen. Diese Fachleute verbinden handwerkliches Geschick mit botanischem Wissen und einem Sinn für Ästhetik.

Aufgaben eines Gärtners EFZ

Die alltäglichen Aktivitäten können beinhalten:

Tätigkeiten im Bereich Produktion und Verkauf von Zierpflanzen, Baumschulen und Stauden:

  • Herstellung und Verkauf von Zierpflanzen, Baumschulprodukten und Stauden
  • Vorbereitung des Bodens im Freien oder im Gewächshaus für die Bepflanzung
  • Pflügen und Düngen des Bodens
  • Einarbeitung von Pflanzenmaterial und Nährstoffen
  • Aussaat, Beschriftung und Pflege von Pflanzen
  • Vermehrung von Pflanzen durch verschiedene Methoden
  • Einpflanzung von Pflanzen in den Boden, Plastiksäcke oder Gefäße
  • Ausdünnung, Bindung, Anbringen von Ringen und Abstandseinhalten der Pflanzen, um optimales Wachstum zu erreichen
  • Vorbereitung, Verpackung und Preisberechnung von Bäumen, Sträuchern und Schnittblumen für den Verkauf
  • Beratung und Bedienung der Kunden sowie Entgegennahme von Reklamationen

 

Kreative Gestaltung mit Blumen in der Fachrichtung Zierpflanzen:

  • Harmonisches Kombinieren von Blumen und Pflanzen und Einpflanzen in Töpfe
  • Zusammenstellung von Blumensträußen und Dekoration von Räumen für Veranstaltungen und Feierlichkeiten wie Hochzeiten oder Geburtstage
  • Betreuung von dekorativen Blumen und Pflanzen in Privathaushalten und Unternehmen
  • Gestaltung von Wintergärten
  • Zusammenstellung und Pflege von saisonalen Dekorationen für Gärten und Friedhöfe

 

Anlage und Pflege von Grünflächen in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau:

  • Vorbereitung des Baustellenplatzes für die Begrünung
  • Ausmessung von Entfernungen und Berechnung von Flächen, gegebenenfalls Entfernung von Erde und Rodung von Sträuchern
  • Verwendung von Maschinen zur Erstellung von abgestuften Terrassen, Hügeln oder ebenen Flächen
  • Verlegung von Abflusseinrichtungen wie Schächten, Rinnen oder Rohren und Anlage von Kiesstreifen zur Versickerung von Regenwasser
  • Bau von Fundamenten, Stützmauern, Plätzen, Bordsteinen, Wegen und Treppen aus Stein, Platten oder Holz
  • Anlage von Dachbegrünungen, Blumenbeeten, Steingärten und Rasenflächen
  • Reinigung von Parkanlagen und Wegen: Rasenmähen, Unkrautjäten, Pflege von Hecken, Bäumen und Ziersträuchern

Ausbildung

Wie lange dauert die Lehre?

Die Ausbildung dauert 3 Jahre

Anzahl Schultage

Die Berufsschule findet 1x pro Woche statt.

Berufsbezogene Fächer

Die Gärtnerausbildung umfasst folgende berufsbezogene Fächer:

  • Beratung/Verkauf, Lieferung/Service, betriebliche Unterhaltsarbeiten, Pflanz- und Saatarbeiten, Pflanzenernährung und -schutz, Pflanzenkenntnisse und -verwendung sind in allen Fachrichtungen enthalten.

Je nach gewählter Fachrichtung kommen weitere spezifische Fächer hinzu:

  • Garten- und Grünflächenpflege: Pflege und Instandhaltung von Gärten und Grünflächen.
  • Garten- und Landschaftsbau: Planung und Umsetzung gestalterischer Elemente im Garten- und Landschaftsbau.
  • Pflanzenproduktion: Vermehrung, Anbau und Pflege von Pflanzen.
  • Pflanzenvermehrung: Methoden und Techniken zur Vermehrung von Pflanzen.

Überbetriebliche Kurse

Im Rahmen der Gärtnerausbildung finden überbetriebliche Kurse statt, in denen praktische Grundlagen des Berufs erlernt und geübt werden. Diese Kurse erstrecken sich über insgesamt 28 Tage während der dreijährigen Ausbildungszeit. In den überbetrieblichen Kursen werden verschiedene praktische Fertigkeiten und Kenntnisse vermittelt, die für die Ausübung des Gärtnerberufs relevant sind. Dabei werden die Auszubildenden in verschiedenen Bereichen wie Pflanzenpflege, Garten- und Landschaftsbau, Pflanzentechnik und weiteren relevanten Themen geschult. Diese Kurse bieten den Auszubildenden die Möglichkeit, ihre praktischen Fähigkeiten zu entwickeln und ihre beruflichen Grundlagen zu festigen.

Berufsmaturität

Während der Gärtnergrundbildung besteht für Auszubildende mit sehr guten schulischen Leistungen die Möglichkeit, die Berufsmaturitätsschule zu besuchen. Die Berufsmaturität ermöglicht eine erweiterte schulische Bildung und den Erwerb der Fachhochschulreife. Durch den Besuch der Berufsmaturitätsschule können die Auszubildenden ihre Allgemeinbildung vertiefen und sich zusätzliche Kenntnisse in verschiedenen Fächern aneignen. Die Berufsmaturität eröffnet den Absolventen weitere berufliche Perspektiven und verbessert ihre Chancen auf eine weiterführende Ausbildung an einer Fachhochschule. Es handelt sich um eine Zusatzqualifikation, die während der Grundbildung erworben werden kann, sofern die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind.

Lohn in der Ausbildung

1. Jahr: CHF 600
2. Jahr: CHF 800
3. Jahr: CHF 1100

* Empfehlung von Berufsverbänden; Löhne können je nach Kanton und Lehrbetrieb unterschiedlich sein

Weiterbildung

Kurse

Es werden Kurse von kantonalen Anbietern, Fach- und Berufsfachschulen sowie JardinSuisse Bildungszentren angeboten. Diese Kurse ermöglichen eine gezielte Weiterbildung in spezifischen Bereichen des Gartenbaus.

Verkürzte Grundbildung

Es besteht die Möglichkeit, nach Abschluss der Gärtnerausbildung in einer weiteren Fachrichtung eine verkürzte Grundbildung zu absolvieren. Alternativ kann auch eine Ausbildung als Florist/in EFZ oder im Bereich Landwirtschaft als Obstfachmann/-frau EFZ oder Gemüsegärtner/in EFZ angestrebt werden.

Berufsprüfung (BP)

Durch eine Berufsprüfung kann der eidgenössische Fachausweis als Gärtner/in oder als Handwerker/in in der Denkmalpflege mit Fachrichtung Gartenbau erlangt werden. Diese Prüfungen ermöglichen eine Vertiefung des Fachwissens und eine Anerkennung auf höherer Ebene.

Höhere Fachprüfung (HFP)

Nach Abschluss der Berufsprüfung besteht die Möglichkeit, die höhere Fachprüfung als diplomierte Gärtnermeister/in abzulegen. Dadurch erlangt man eine höhere Qualifikation und eröffnet sich neue berufliche Perspektiven.

Höhere Fachschule:

An einer höheren Fachschule kann der Abschluss als diplomierte/r Techniker/in HF Bauführung mit Vertiefung in Garten- und Landschaftsbau angestrebt werden. Diese Weiterbildung bietet eine umfassende fachliche Ausbildung auf höherem Niveau.

Fachhochschule

Für eine akademische Weiterbildung kann ein Bachelor-Studium an einer Fachhochschule in Bereichen wie Landschaftsarchitektur oder Umweltingenieurwesen angestrebt werden. Die Zulassungsbedingungen variieren je nach Fachhochschule.

 

Diese Weiterbildungsmöglichkeiten ermöglichen Gärtnerinnen und Gärtnern, ihr Fachwissen zu vertiefen, sich spezialisieren und ihre beruflichen Perspektiven erweitern.

Voraussetzungen

Für den Beruf des Gärtners sind folgende Voraussetzungen von Bedeutung:

  • Abschluss der obligatorischen Schule mit mittleren oder hohen Anforderungen
  • Freude an der Arbeit im Freien und in einem Team
  • Interesse an Pflanzen und Biologie
  • Ausreichende körperliche Kraft und Beweglichkeit
  • Praktisches Verständnis und handwerkliche Fähigkeiten
  • Gute Beobachtungsgabe für die Bedürfnisse der Pflanzen
  • Geduld und Genauigkeit bei der Pflege und Bearbeitung der Pflanzen
  • Gute Gesundheit, einschließlich Wetterfestigkeit und keine ausgeprägte Pollenallergie
  • Technisches Verständnis für den Umgang mit Maschinen und Geräten
  • Freude am Gestalten und kreativen Einsatz von Pflanzen.

Diese Voraussetzungen sind wichtig, um die vielfältigen Aufgaben im Gartenbau und der Pflanzenpflege erfolgreich ausführen zu können.

Berufsverhältnisse

Gärtnerinnen und Gärtner in den Fachrichtungen Zierpflanzen, Baumschule und Stauden arbeiten während des Winters in geschützten Räumen oder Gewächshäusern und im Freien während der wärmeren Monate. Sie arbeiten oft alleine, gelegentlich jedoch auch in Zusammenarbeit mit anderen Gartenfachleuten.

Gärtnerinnen und Gärtner im Bereich Garten- und Landschaftsbau hingegen arbeiten das ganze Jahr über im Freien, unabhängig von den Witterungsbedingungen. In der Regel arbeiten sie im Team und haben regelmäßigen Kontakt mit ihren Kunden, die Privatpersonen, Beamte, Sportvereinsvertreter oder Immobilienverwaltungen sein können.

Beschäftigungsmöglichkeiten für Gärtnerinnen und Gärtner finden sich in Gartenbauunternehmen, Gärtnereien, Geschäften mit eigener Produktion sowie Forschungszentren für den Gartenbau. Darüber hinaus können sie auch in großen Unternehmen und Behörden tätig sein, wo sie für die Pflege von Grünanlagen und die Blumendekoration im Innenbereich von Gebäuden zuständig sind. Mit zunehmender Berufserfahrung können Gärtnerinnen und Gärtner auch als Vorarbeiter, Parkverantwortliche, Handelsvertreter, technische Berater, Kundenservice-Mitarbeiter oder Mitarbeiter einer Prüfstelle tätig sein.

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Vorstellungsgespräch Checkliste

Vorstellungsgespräch Checkliste

Die Phase, in der du dich an der Rezeption anmeldet, kann bereits als Beginn deines Bewerbungsgesprächs betrachtet werden. Es gibt Unternehmen, die ihre Rezeptionisten instruieren, Bewerber zu beurteilen: Sind sie pünktlich? Verhalten sie sich freundlich? Solche Eindrücke könnten später bei der Bewertung berücksichtigt werden.

Das Hauptziel eines Vorstellungsgesprächs ist es, herauszufinden, ob die Position für dich passend ist und ob du für das Unternehmen der richtige Kandidat bist.

Die Schlüsselziele eines Bewerbungsgesprächs sind

  • Die Rolle, die Verantwortung und die Fähigkeiten, die für den Job benötigt werden, zu verstehen.
  • Den Arbeitsplatz, das Team und die Vorgesetzten kennenzulernen.
  • Die eigenen Erwartungen und Motivationen zu reflektieren.
  • Die hierarchische Position zu diskutieren.
  • Den Führungsstil und die Unternehmenskultur kennenzulernen.
  • Möglichkeiten für berufliche Entwicklung und Weiterbildung zu erörtern.
  • Arbeitszeiten, Sozialleistungen und Gehalt zu diskutieren.
  • Informationen über das Unternehmen, seine Größe, seine Produkte und seine wirtschaftliche Position zu erlangen.
  • Entscheidungsgrundlagen für zukünftige Maßnahmen zu liefern.

Abgesehen von den fachlichen und inhaltlichen Aspekten stehst du auch persönlich im Mittelpunkt. Die beste fachliche Eignung ist wertlos, wenn die “Chemie” nicht passt. Damit die oben genannten Ziele erreicht werden können, sind die folgenden Ratschläge vor und während des Gesprächs hilfreich.

Die Vorbereitung und was du vorher beachten solltest

  • Inserat, Bewerbung, Originalzeugnisse, Arbeitsproben.
  • Papier und Schreibzeug (Vermeide Werbekugelschreiber von konkurrierenden Unternehmen).
  • Zeige Engagement und Interesse, recherchiere über das Unternehmen.
  • Bereite auf Basis deiner Recherche eigene Fragen vor.
  • Plane genügend Zeit für die Anreise, um pünktlich zu sein.
  • Ein gepflegtes Erscheinungsbild ist unerlässlich.

Befolge die branchenüblichen Dresscodes. Denke daran, dass du dich in Banken formeller kleiden solltest als in Werbeagenturen.

  • Sei lieber über- als underdressed.
  • Antworten auf Standardfragen: Stelle sicher, dass du auf Standardfragen klare, emotionslose und nachvollziehbare Antworten geben kannst. Beispielsweise auf Fragen nach dem Grund für den Stellenwechsel, deiner Berufserfahrung, deinem Werdegang, deinen Stärken und Schwächen und deinen Gehaltsvorstellungen.

Während des Gesprächs

  • Lass dich nicht von der Länge der folgenden Liste abschrecken. Das meiste davon wirst du instinktiv beachten.
  • Sprich deinen Gesprächspartner unbedingt mit Namen an. Eine aufrechte Haltung, ein fester Händedruck und Blickkontakt sind wichtig.
  • Zeige, dass du weißt, was du willst und was nicht, und begründe deine Einstellung.
  • Höre gut zu und stelle bei Unklarheiten präzise Rückfragen.
  • Übernehme nicht die Führung des Gesprächs.
  • Lass den anderen ausreden.
  • Versuche, gemeinsame Interessen und komplementäre Fähigkeiten im Gespräch zu finden.
  • Bleibe immer freundlich.
  • Halte Blickkontakt.
  • Achte auf deine Körpersprache, denn sie kann mehr aussagen als tausend Worte.
  • Gib bei Fragen selbstsicher (aber keineswegs arrogant) Auskunft.
  • Gib nicht zu kurze, aber auch nicht zu lange Antworten auf die Fragen.
  • Bleib beim Thema.
  • Sei ehrlich und versuche nicht, die Wahrheit zu verdrehen oder dich selbst zu verleugnen. Du tust damit niemandem einen Gefallen – am wenigsten dir selbst.
  • Beachte, dass du bestimmte Fragen (zum Beispiel nach deiner Religion oder politischen Einstellung) nicht beantworten musst, wenn sie keinen direkten Bezug zur Stelle haben.
  • Schau nicht auf die Uhr, denn das könnte Desinteresse signalisieren.
  • Gib bei Gehaltsfragen klar und verständlich Auskunft und stelle realistische Anforderungen.
  • Beschwere dich niemals über deinen früheren Arbeitgeber.
  • Deine Aussagen müssen konsistent sein zwischen Telefoninterview, Bewerbungsunterlagen und Vorstellungsgespräch.

Zum Schluss

  • Kläre unbedingt die nächsten Schritte: Wie geht es weiter? Wann genau wird eine Antwort erfolgen?
  • Solltest du nach dem Gespräch zum vereinbarten Zeitpunkt nichts von der Firma gehört haben, nimm unbedingt Kontakt auf. Suche parallel nach Alternativen, solange du keine schriftliche Zusage für die neue Stelle hast. Dies stärkt deine Position und hilft dir, Absagen leichter zu verkraften.

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Bewerbung Checkliste

Bewerbung Checkliste Schweiz

Die Bewerbung ist abgeschlossen und die Unterlagen sind zusammengestellt – nun ist es an der Zeit, eine letzte Prüfung vorzunehmen: die Bewerbungs-Checkliste. Denn auch wenn Ihr Profil professionell und ansprechend ist: Gleiches gilt für die Bewerbungsunterlagen, denn sie sind Ihre erste Arbeitsprobe. Um sicherzugehen, dass Sie nichts übersehen, haben wir eine umfassende Checkliste erstellt, die Sie abhaken können.

Bewerbungsunterlagen

Stellen Sie sicher, dass Ihre Bewerbungsmappe die folgenden Unterlagen enthält:

  • Bewerbungsschreiben (maximal 2 Seiten)
  • Lebenslauf (maximal 3 Seiten)
  • Ausbildungszeugnisse (Kopien, keine Originale!)
  • Arbeitszeugnisse

Zusätzliche Dokumente können sein:

  • Deckblatt (zur Übersicht)
  • Bewerbungsfoto (im Lebenslauf)
  • Nachweise über Weiterbildungen (nur falls für den Job relevant)
  • Kopie des Führerscheins (falls erforderlich)
  • Kopie des Führungszeugnisses (falls erforderlich)

Vermeiden Sie diese Fehler in Ihrer Bewerbung:

  • Tippfehler (Führen Sie eine Rechtschreibprüfung durch!)

Bewerbungsschreiben

Ein Bewerbungsschreiben sollte die folgenden Informationen enthalten:

  • Absender (Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse)
  • Datum (rechts)
  • Empfänger (Unternehmen, Vor- und Nachname des Adressaten, Adresse)
  • Betreff (mit speziellem Bezug zur Stellenanzeige)
  • Anrede (immer persönlich, nie: “Sehr geehrte Damen und Herren”)
  • Origineller Einstiegssatz
  • Bezug zum Unternehmen
  • Motivation
  • Kurzbeschreibung des eigenen Profils, Stärken und Soft Skills (mit Beispielen!)
  • Hinweis auf relevante Fähigkeiten (z.B. Sprachen)
  • Referenzen oder Empfehlungen
  • Hinweis auf Kündigungsfristen und möglichen Eintrittstermin
  • Gehaltsvorstellungen (falls erforderlich)
  • Abschlussformulierung
  • Grussformel und Unterschrift
  • Anlagen (Lebenslauf, Zeugnisse)

Stellen Sie sicher, dass “Sie” und “Ihre” in der Anrede grossgeschrieben werden.

Lebenslauf

Ein guter Lebenslauf sollte lückenlos sein und die folgenden Informationen enthalten:

  • Persönliche Daten (Name, Geburtstag/ort, Anschrift)
  • Familienstand und Staatsangehörigkeit
  • Beruflicher Werdegang (amerikanisch: jüngste Position zuerst)
  • Schul- und Ausbildung (auch Wehr- oder Ersatzdienst)
  • Besondere Qualifikationen (Weiterbildung, Zertifikate, Sprachen)
  • Interessen (Mitgliedschaften, soziales Engagement, Hobbys)
  • Ort, Datum, Unterschrift

Vermeiden Sie diese Fehler in Ihrem Lebenslauf:

  • Angaben zu Eltern oder Angehörigen
  • Beruf der Eltern
  • Gehaltsvorstellungen
  • Die Bezeichnung “arbeitslos” (besser: “arbeitssuchend”)
  • Persönliche Kommentare zu Positionen (nur Fakten!)

Versand und Nachfrage

Bevor Sie Ihre Bewerbung versenden, überprüfen Sie die folgenden Punkte:

  • Welche Bewerbungsform bevorzugt das Unternehmen?
  • Können Sie die Bewerbung persönlich adressieren?
  • Haben Sie die Adresse des Ansprechpartners?
  • Welche Dateigröße darf die Online-Bewerbung haben?
  • Wünscht das Unternehmen ein bestimmtes Format?
  • Wie überprüfen Sie, ob die Bewerbung eingegangen ist?
  • Fragen Sie telefonisch oder schriftlich nach?
  • Welchen Zeitraum gibt das Unternehmen für eine Rückmeldung an?
  • Bei wem fragen Sie dann spezifisch nach?
  • Steht der Termin in Ihrem Kalender?
  • Planen Sie, später ein Dankesschreiben zu senden?

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Berufsspezifische Vorlagen

Aufbau Bewerbungsschreiben Schweiz

Aufbau Bewerbungsschreiben Schweiz

Kontaktinformationen

In Ihrem Bewerbungsschreiben sollte der Briefkopf Ihre vollständigen Kontaktinformationen enthalten, einschließlich Ihres Namens, Ihrer Wohnadresse, Ihrer Telefonnummer und Ihrer E-Mail-Adresse. Diese Angaben dienen als Absenderinformationen.

Beispiel:

Lisa Musterfrau
Musterstrasse 5
2000 Musterstadt
Tel.: +41-77¨6-XXX-XXXX
E-Mail: Lisa [email protected]

Firmenname, Standort und Datum

Zusätzlich zur vollständigen Bezeichnung und Adresse des Unternehmens im Briefkopf Ihres Bewerbungsschreibens sollten Sie, wenn möglich, eine bestimmte Kontaktperson angeben. Falls keine direkte Kontaktperson existiert, können Sie die Personalabteilung, den Abteilungsleiter oder, in kleineren Unternehmen, den Geschäftsführer als Ansprechpartner angeben. Ihr Wohnort und das Versanddatum sollten ebenfalls aufgeführt werden.

Beispiel:

Muster GmbH
Muster Kontaktperson
Musterstrasse 1
6000 Musterstadt

Musterstadt, 04.07.2023

Betreff

Der Betreff Ihres Bewerbungsschreibens sollte das Wort “Bewerbung” sowie die genaue Position, auf die Sie sich bewerben, enthalten. Sie können auch Bezug auf eine Stellenanzeige, eine Messe oder ein vorheriges Gespräch nehmen, wenn zutreffend. Kleine Anmerkung: Es ist nicht erforderlich, das Wort “Betreff” zu verwenden

Beispiel:

Bewerbung als Maler 100%

Anrede

Es ist vorteilhafter, im Anschreiben eine personalisierte Anrede zu verwenden, die sich an einen spezifischen Ansprechpartner richtet, anstatt eine generelle Formulierung wie “Sehr geehrte Damen und Herren” zu wählen.

Beispiel:

Sehr geehrter Herr Muster

Einführung – Warum sende ich meine Bewerbung an dieses Unternehmen?

Die Einführung Ihres Anschreibens sollte das Interesse des Lesers wecken, knapp und aussagekräftig sein und den Leser dazu motivieren, weiterzulesen. Warum interessiert Sie diese Position, was hat Sie besonders beeindruckt, warum fasziniert Sie das Unternehmen und was macht es aus Ihrer Perspektive besonders?

Beispiel:

  1. Meine Bewerbung interessiert Sie sicherlich, da ich in meiner bisherigen Laufbahn die persönlichen Fähigkeiten und Erfahrungen erworben habe, die Sie suchen.
  2. Auf der Suche nach einer spannenden beruflichen Herausforderung bin ich auf Ihr Unternehmen gestossen.
  3. Sie suchen einen ausgebildeten Maler mit mehrjähriger Erfahrung? Mein Profil entspricht Ihren Vorstellungen

Kerninhalt des Bewerbungsschreibens – Fähigkeiten und Erfahrung

Dieser Abschnitt gibt Ihnen die Möglichkeit, sich von anderen Bewerbern abzugrenzen und zu demonstrieren, dass Sie aufgrund Ihrer Fähigkeiten und Erfahrung der perfekte Kandidat für die Stelle sind. Es ist wichtig, einen Zusammenhang zwischen Ihrer Ausbildung, Berufserfahrung und den Anforderungen des Unternehmens sowie der ausgeschriebenen Position zu schaffen. Vermeiden Sie es, alles aus Ihrem Lebenslauf im Anschreiben zu wiederholen, sondern konzentrieren Sie sich auf die Bedürfnisse des Unternehmens bzw. der Position. Machen Sie dem Unternehmen ein Angebot, indem Sie klar und präzise darlegen, warum Ihre Fähigkeiten Sie zum idealen Mitarbeiter machen.

Beispiel:

Dank meiner Ausbildung im kaufmännischen Bereich kann ich die Organisation und Verwaltung von Büros eigenverantwortlich übernehmen. In meiner Position als Sachbearbeiterin bei der XY AG liegen meine Hauptverantwortlichkeiten in allgemeinen Büro- und Verwaltungsaufgaben sowie in der Erstellung von Korrespondenz. Ich bin sehr erfahren im Umgang mit MS Office-Programmen. Meine Fähigkeit, das Zehnfingersystem sicher zu beherrschen, meine stark ausgeprägten organisatorischen Fähigkeiten und mein engagiertes Arbeitsverhalten vervollständigen mein Profil.

Antrieb – Was können wir gemeinsam erzielen?

In diesem Abschnitt Ihres Bewerbungsschreibens haben Sie die Möglichkeit, die Stärken Ihrer Persönlichkeit und Ihre Begeisterung für die Stelle zu verdeutlichen. Sie können erläutern, wie Sie Ihre bisherigen Erfahrungen im Unternehmen einsetzen möchten. Tipp: Überlegen Sie, welchen Beitrag Sie aufgrund Ihrer Fähigkeiten und Persönlichkeit zum Erfolg des Unternehmens leisten können.

Beispiel:

Ich bin sehr motiviert, meine Fähigkeiten und Erfahrungen in Ihrer renommierten Firma einzusetzen und zu erweitern. Mein Interesse an [Fachbereich/Position] ist tief verwurzelt und ich bin überzeugt, dass ich durch meine Proaktivität und meinen Ehrgeiz einen bedeutenden Beitrag zu Ihrem Unternehmen leisten kann. Mein Ziel ist es, mit meinem Engagement und meiner Kreativität Ihre Unternehmensziele zu unterstützen und gemeinsam Erfolge zu erzielen. Ich freue mich auf die Möglichkeit, meine Begeisterung und meine Ideen mit Ihrem Team zu teilen und bin überzeugt, dass wir gemeinsam viel erreichen können.

Abschliessende Worte

Zum Ende Ihres Bewerbungsschreibens sollten Sie hervorheben, dass Sie offen für weitere Fragen sind oder gerne zu einem Vorstellungsgespräch bereitstehen. Zeigen Sie Ihre Begeisterung darüber, von Ihrem möglichen zukünftigen Arbeitgeber zu hören.

Beispiel:

Ich stehe Ihnen gerne für weitere Informationen oder ein persönliches Gespräch zur Verfügung und freue mich darauf, von Ihnen zu hören. Es wäre mir eine große Freude, mich persönlich bei Ihnen vorstellen zu dürfen und über meine Fähigkeiten und wie ich Ihr Team bereichern kann, zu diskutieren. Vielen Dank für Ihre Berücksichtigung meiner Bewerbung.

Abschiedsformel, Signatur und Anhänge

Sie können Ihr Anschreiben mit der klassischen Abschiedsformel “Mit freundlichen Grüssen” beenden. Fügen Sie dann Ihre Unterschrift hinzu – handschriftlich für ausgedruckte Bewerbungen und eingescannt für Online-Bewerbungen. Unter Ihrer Unterschrift sollten Sie die beigefügten Dokumente wie Lebenslauf, Arbeitszeugnisse, Qualifikationen und Arbeitsproben auflisten. Nun ist Ihr Bewerbungsschreiben fertig.

Suchen Sie nach weiterer Unterstützung bei Ihrem Bewerbungsprozess?​

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